Grundlage einer gelingenden Arbeits- und Beratungsbeziehung ist gegenseitiges Vertrauen, die Klärung von Auftrag und Zielen und die Transparenz des Vorgehens. Auch im Laufe des gemeinsamen Prozesses werden die Ziele und das weitere Vorgehen immer wieder reflektiert und je nach Bedarf und Notwendigkeit angepasst und verändert.

Die Methoden müssen zum Fall, zur Fragestellung passen. Welche Methode zum Einsatz kommt, ist daher nicht direkt zu beantworten. Da gehe ich flexible auf die jeweilige Situation und die Menschen ein, die mit gegenübersitzen. Oder auch stehen. Sitzen muss ja nicht immer sein.

Auch wenn es trivial klingt, die richtige Fragestellung zu finden ist essentiell. Nicht selten ist, hat man sie einmal gegriffen, die Hälfte der Strecke schon bewältigt. Nur dann gibt es auch eine echte Chance, die richtigen Antworten zu finden und diese dann auch umzusetzen. Eine gute Diagnose ist die Basis für den Erfolg. Dabei können auch valide Diagnoseinstrumente zum Einsatz kommen.

Methoden, die zum Einsatz kommen, hängen vom Ziel des Auftrags und der Ausgangslage ab.

Mir ist es wichtig, über ein reichhaltiges Methodenrepertoire verfügen zu können.

Thomas Behler

In der Zusammenarbeit fördere ich die Selbstreflexion und die Analyse der Unternehmenskultur im Kontext organisationaler, ganzheitlicher und psychodynamischer Zusammenhänge. Ein überparteilicher Standpunkt ermöglicht es mir, Impulse zu geben, die einen Perspektivenwechsel ermöglichen und über eine Erweiterung des eigenen Wahrnehmungshorizontes den Zugriff auf alternative Lösungswege und neue Handlungsmuster zu erleichtern.

Alle Methoden sollen sicherstellen, dass das Gelernte oder Erfahrene in den betrieblichen Alltag integriert und langfristig werden kann.

In Trainings wird die Trainingsgruppe als Lernfeld genutzt, da sich dort dieselbe Dynamik entfaltet, wie in den Gruppen und Teams im realen Unternehmenskontext.

Um Wissen produktiv zu machen, müssen wir lernen, sowohl den Wald als auch den einzelnen Baum zu sehen. Wir müssen lernen, Zusammenhänge herzustellen.

Peter Drucker